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16.06.2025
Hockey

Zwei Siege und eine Niederlage

Drei Spiele an einem Wochenende bei den Hockey Teams von Eintracht Frankfurt: Während die Damen ihr letztes Saison-Spiel verlieren, gewinnen die Herren ihre beiden Spiele am Samstag und Sonntag.

Auf gleich drei Begegnungen durften sich die Eintracht-Hockey-Fans am vergangenen Wochenende freuen: Erst trafen die Damen am Samstag in ihrem letzten Saisonspiel auf die Stadtrivalen des SC Frankfurt 1880 2, dann begegneten die Herren auswärts dem Team des TEC Darmstadt. Die Herren mussten am Sonntag gleich noch einmal ran, diesmal auf heimischem Rasen gegen den Kreuznacher HC. Für die Eintrachtler war zwar als Schlusslicht der Tabelle nichts mehr zu holen, das Ziel stand trotzdem fest: Die Spiele nutzen, um für den Aufstiegskampf zurück in die Regionalliga wertvolle Erfahrung zu sammeln. Auf dem Papier gelang das einwandfrei – das Spiel am Samstag gewannen die Eintrachtler souverän mit 3:0, die Partie am Sonntag entschieden sie ebenfalls mit 2:1 für sich. 

Unser Weg geht in die richtige Richtung

Jörg Brettschneider, Spielertrainer der Herren

Jörg Brettschneider, Spielertrainer der Herren, freute sich über die Leistungen seines Teams: „Wir haben am Samstag völlig verdient gewonnen. In der Hitzeschlacht bei sehr hohen Temperaturen auf dem Platz haben die Jungs echt alles gegeben und Darmstadt zurecht besiegt, wir hätten sogar eigentlich noch höher gewinnen müssen. Endlich trägt das Früchte, was wir seit Anfang der Saison trainiert und umgesetzt haben.“

Am Sonntag ging es dann direkt vormittags gegen die Herren des Kreuznacher HC weiter. „Obwohl die Mannschaft aus Bad Kreuznach aufgrund eines spielfreien Samstags frischer war, haben wir sie zu einem 2:1 niedergerungen. Das war ein Kraftakt, aber ich bin sehr zufrieden. Unser Weg geht in die richtige Richtung“, so der Spielertrainer. Ein letztes Spiel steht den Adlerträgern in dieser Saison noch bevor: Am Samstag, 21. Juni, werden sie um 17 Uhr vom SC SAFO Frankfurt empfangen.

Niederlage beim letzten Spieltag

Nicht ganz nach Plan lief es hingegen bei den Damen, denn sie beendeten mit einer Niederlage ihre Saison. Auch hier stand der Plan im Vorfeld fest: Mit einem letzten Sieg wollten sie sich für die starke Saison belohnen und sich bestens auf die anstehenden Relegationsspiele vorbereiten. Die Tabellenzweiten machten es den Adlerträgerinnen allerdings besonders schwer: Mit einem Ergebnis von 0:10 schlugen sie die Tabellenführerinnen deutlich. 

Das war für uns ein ganz wichtiger Denkzettel

Nina Lemmen, sportliche Leiterin

Auch Nina Lemmen, sportliche Leiterin, zeigte sich unzufrieden mit dem Spiel: „Bei dem Ergebnis muss man nicht lange herumreden, wir sind am Sonntag komplett untergegangen. Wir sind mit einer falschen Einstellung in das Spiel gegangen und bevor wir das richtig wahrgenommen haben, waren wir schon drei Tore im Rückstand. Diesem Rückstand sind wir dann lange hinterhergelaufen und haben dabei wahnsinnig viele Fehler gemacht“. Trotzdem seien auch Niederlagen wichtig für die Entwicklung des Teams, besonders im Hinblick auf den Aufstiegskampf, so Lemmen. „Wir haben taktische einiges ausprobiert, um im Hinblick auf die Relegation Situationen zu üben, die uns dort begegnen können. Deshalb will ich der Zahl beim Endergebnis gar keine so große Bedeutung beimessen. Das war für uns ein ganz wichtiger Denkzettel im Hinblick auf die beiden anstehenden Relegationsspiele. Wir wissen jetzt, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen und schauen voller Vorfreude auf das Spiel gegen Stuttgart“, resümierte die sportliche Leiterin. 

Trotz des Ergebnisses bei ihrem letzten Saisonspiel blicken die Eintrachtlerinnen auf eine erfolgreiche Saison zurück, die mit dem ersten Tabellenplatz der Oberliga und der gewonnenen Meisterschaft souverän zu Ende geht. Mit der Saison im Rücken geht jetzt die volle Konzentration auf die kommenden Relegationsspiele: Die erste Begegnung steht bereits am kommenden Samstag, 21. Juni, auswärts um 17 Uhr gegen den VfB Stuttgart an. Eine Woche später, am Samstag, 28. Juni, findet dann das zweite Relegationsspiel statt.