Kurz nach der Ankunft wurde direkt angefangen, das Lager für die nächsten Tage aufzubauen. Während die Eltern noch am Aufbauen waren, bestritten die Jungs bereits die ersten Spiele. Nach einer kleinen Stärkung und dem Bezug der Zelte ging es auch direkt weiter mit den nächsten Spielen. Alle Teams konnten am ersten Tag die ersten Siege einfahren. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen eingeleitet und mit sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Hockey und Basketball beendet.
Am nächsten Morgen ging es in aller Frühe weiter. Raus aus den Schlafsäcken, ab an den Frühstückstisch und wieder rauf aufs Hockeyfeld. Nach den ersten Spielen wurde dann gemeinsam der Geburtstag eines U10-Spielers gefeiert, ehe jedes Team ein zweites Spiel und die U10-Teams sogar ein drittes absolvierten. Der Nachmittag war hockeyfrei, sodass nach einer Runde Eis das nahegelegene Schwimmbad besucht und sich bei heißen Temperaturen abgekühlt wurde. Zurück am Lager wurde gegrillt und der Abend bei einer Runde Hockey gegen die drei Trainer und dem anschließenden gemütlichen Zusammensitzen ausklingen gelassen.
Samstag: Wanderung zur Eisdiele & Teamchallenge
Am Samstag standen dann für alle Teams noch mal zwei bis drei Hockeyspiele an. Hierbei wurde bei allen Spielen mit Frankfurter Musik und Eintrachthymnen sich gegenseitig unterstützt und angefeuert. Am frühen Nachmittag waren alle Teams fertig mit den Hockeyspielen und es wurde noch eine teamübergreifende Aktivität unternommen: Eine Wanderung ins benachbarte Bad Münster mit Ziel Eisdiele. Die Eisverkäufer schauten nicht schlecht, als plötzlich 45 Jungs in einer Reihe vor ihrem Laden standen und mit La-Ola-Wellen dem Eis entgegenfieberten.
Damit auf dem Rückweg keine Langeweile aufkommt, hatte sich das Trainerteam eine Teamchallenge für die Spieler überlegt. In vier mannschaftübergreifenden und zufällig gemischten Teams sollten sich die Jungs kreative und ausgefallene Teambilder überlegen und diese auf dem Rückweg von ihrem Teamkapitän aufnehmen lassen. Die Jungs zeigten, dass sie nicht nur auf, sondern auch neben dem Hockeyplatz kooperieren und ließen sich von Pyramiden, Teamkreisen hin zur Nachstellung der Frankfurter Skyline einiges einfallen. Am letzten Abend wurde noch einmal gemeinsam gegrillt. Anschließend konnten die Jungs das Champions-League Finale schauen oder sich erneut sportlichen Aktivitäten widmen und Hockey spielen - davon hatten sie noch nicht genug.
Am Sonntag stand dann für die U10 und das U14-Team noch jeweils ein Spiel an. Die U12 unterstütze die U10 mit der Leitung der Spiele und die U14 mit tatkräftiger Unterstützung auf dem Spielfeld. Im Anschluss wurde gemeinsam das Lager wieder aufgeräumt und die Zelte abgebaut.
Alle waren sich einig: Das Wochenende war gelunden und nächstes Jahr soll es eine Wiederholung geben. Und auch das Trainerteam zog ein positives Fazit: Die Jungs sind mannschaftsübergreifend zusammen gewachsen, die älteren Jungs haben die Jüngeren unterstützt und die Jüngeren sich Hockeytricks bei den Großen abgeschaut. Insgesamt waren es anstrengende, aber sehr schöne und aufregende Tage, an denen sich sowohl hockeytechnisch, aber vor allem persönlich und mannschaftstechnisch weiterentwickelt wurde, so das Trainerteam.