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25.09.2023
Hockey

„Grundsätzlich habe ich einfach Spaß am Sport"

Bereits seit 2004 spielt Thorben mit dem Adler auf der Brust Hockey, noch heute ist er bei den ersten Herren aktiv. Parallel dazu ist er bereits seit rund acht Jahren auch Trainer.

Angefangen hat es mit Jugendteams, zwischendurch war der 27-Jährige zwei Jahre Spielertrainer der ersten Herren, aktuell ist er immer noch Co-Trainer dieser Mannschaft, dazu kommen die Jugendteams der U14 und U16. „Damals wie auch heute haben wir Trainermangel. Außerdem arbeite ich gerne mit Kindern zusammen. Auf lange Sicht ging es mir ebenso darum, den Nachwuchs an die ersten Herren heranzuführen und ihnen mitzugeben, was ich früher auch bekommen habe. So bin ich in den Trainerjob reingerutscht“, erzählt Thorben von seinen Anfängen.

Grundsätzlich habe ich einfach Spaß am Sport, ich habe schon immer viel Sport gemacht.

Thorben Knapp

Zwischen durchschnittlich zehn und zwölf Stunden steht er wöchentlich mit den Teams auf dem Platz. Hinzu kommen die Trainingsvorbereitungen und die ganze Organisation für die Spiele am Wochenende. „Im Schnitt komme ich mit allem wöchentlich sicher auf 20 Stunden“, erzählt er. Eine Last sei ihm dies aber nicht. „Grundsätzlich habe ich einfach Spaß am Sport, ich habe schon immer viel Sport gemacht und sehe das Ganze auch als Ausgleich zu meinem Bürojob.“ Hauptberuflich sitzt er im Planungsbüro für Natur- und Umweltschutz in Frankfurt.

„Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind große Themen. Aber vor allem ist mir wichtig, dass die Jungs Spaß am Hockeyspielen haben, regelmäßig ins Training kommen, das umzusetzen versuchen, was ihnen vorgegeben wird, und aber auch schon ein wenig den Leistungsgedanken verfolgen, eines Tages in der ersten Herrenmannschaft spielen zu wollen“, nennt Thorben Eigenschaften, die ihm als Trainer wichtig sind.

Weiterentwicklung – nicht nur auf dem Platz

Seine Motivation zieht Thorben nicht nur aus den Erlebnissen auf dem Platz. Er berichtet von großen Jugendturnieren, zu denen versucht wird, einmal im Jahr mit mehreren Jugend-Mannschaften über mehrere Tage zu fahren. „Dieses Jahr waren wir in der Vorbereitung über Pfingsten mit der U10 bis zur U14 auf einem großen Jugendturnier. Das sind Events, die Spaß machen. Für mich ist es auch wichtig, die Jungs neben dem Platz weiterzuentwickeln und zu fördern. Es ist schön zu sehen, wie sie Spaß haben und über die Tage als Team zusammenwachsen. Daraus ziehe ich meine Motivation.“