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30.11.2008

Eintracht-Herren behaupten Tabellenführung

Im Spitzenspiel der Oberliga Hessen besiegten die Herren von Eintracht Frankfurt den Wiesbadener THC auch in der Höhe verdient mit 9:4. Damit bleibt das Team um Coach Mario Krämer auch im fünften Spiel der neuen Hallensaison ungeschlagen und führt die Tabelle weiterhin ohne Punktverlust an.In einer umkämpften Anfangsphase war zunächst der WTHC das bessere Team und ging nicht unverdient mit 2:1 in Führung. Danach jedoch fand die Eintracht besser ins Spiel und erarbeitete sich immer mehr Torchancen. Nach einem Eckentor von Ceyhun Tamer zum 2:2-Ausgleich konnte die Eintracht noch vor der Pause dank zweier Treffer von David Lyer auf 4:2 davonziehen.Nach der Pause dominierte das heute von Olaf Horn taktisch eingestellte Team die Partie und zwang den WTHC immer wieder in die Defensive. Drei schnelle Treffer der Eintracht in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit sorgten für eine komfortable 7:2-Führung, ehe eine gelbe Karte für den WTHC für die Vorentscheidung sorgte und den Frankfurtern eine zehnminütige Überzahl ermöglichte. Dennoch musste sich Eintracht-Torhüter Michael Kowalski auch in dieser Phase mehrere Male auszeichnen und verhinderte eine Viertelstunde vor Schluss mit einem sehenswerten Reflex ein drittes Gegentor.In einer hektischen Schlussphase mit mehreren Strafecken für den WTHC ließen die Frankfurter mehrere Konter ungenutzt, brachten das Spiel jedoch ungefährdet über die Zeit und siegten letztlich auch in der Höhe hochverdient mit 9:4. Entsprechend zufrieden zeigte sich Olaf Horn nach dem Spiel. “Ein hochverdienter Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können. Die Mannschaft hat taktisch diszipliniert gespielt und den Wiesbadenern so den Schneid abgekauft.”Nächste Woche kommt es am 6. Spieltag bereits zum nächsten Spitzenspiel. Die Eintracht trifft zuhause auf den Tabellenzweiten 1. Hanauer THC II und könnte mit einem Sieg die Tabellenführung festigen. Dass die Eintracht den Gegner nicht auf die leichte Schulter nimmt, davon ist Verteidiger Lars Rosinski überzeugt. “Wir dürfen nur von Spiel zu Spiel denken. Fünf von vierzehn schweren Schritten sind gemacht, aber wenn wir gegen Hanau nicht genauso konzentriert sind, war der Sieg heute gegen Wiesbaden nur die Hälfte wert.”